Interviews mit Friedrich Kleinhapl

Nachfolgend finden Sie eine Sammlung von Interviews mit Friedrich Kleinhapl.

Magazin der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien Dezember 2012, Sabine M. Gruber

Über Friedrich Kleinhapl hatte ich viel gehört. Er spiele, hieß es, ganz anders als alle anderen Cellisten auf der Welt. Das machte mich neugierig. Ich hörte mir seine CD mit Beethovens Cellosonaten an. Tatsächlich! Ein wirklich anderer Celloton, irgendwie: entspannt. Das musste ich mir unbedingt ansehen. Und siehe da – so, wie Friedrich Kleinhapl sich anhörte, so sah er beim Spielen auch aus, entspannter nämlich als jeder Cellist, den ich bisher erlebt hatte. Wie er sein Instrument, das auf einem hohen, geknickten Dorn steht, flach hält, es sich ans Herz legt und dabei mit dem Bogen in großer Bewegung gleichsam umarmt, wirkt vollkommen organisch und ausgesprochen natürlich.

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Musica Interview anlässlich der CD Präsentation der Beethoven CD II

Für ein Treffen mit dem 45 jährigen Grazer Cellisten Friedrich Kleinhapl hätte sich wohl kein passenderer Ort finden lassen als der Musensaal in der Wiener Albertina, kaiserlicher Palast der Habsburger und bedeutendes Museum. In diesem ehemaligen kaiserlichen Ballsaal, mit Kristallkandelabern erleuchtet, mit Stuck, Marmor und anderen Ornamenten verziert , und an den Wänden mit großen Statuen des Wiener Bildhauers Joseph Klieber, der im Stile Canovas Apollo und die Musen darstellt, präsentierten Kleinhapl und der Pianist Andreas Woyke ihre zweite ARS CD der Gesamteinspielung der Sonaten für Violoncello und Klavier von Beethoven. Dieses Projekt wurde von der österreichischen Firma Neuroth gesponsert, die Geräte für Menschen mit Hörminderung herstellt, einem Leiden, an dem Beethoven selbst erkrankt war.

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Gli amici della musica – „Ho sempre rfiutato i concorsi per partito preso“

Der österreichisch-belgische Cellist Friedrich Kleinhapl zählt sowohl als Solist
als auch als Kammermusiker zu den interessantesten Instrumentalisten seiner
Generation. Er trat schon weltweit auf und wurde auch für seine Einspielungen prämiert
( 2008 erhielt er den Super Sonic Award im Duo mit dem Pianisten Andreas Woyke).

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La Scena – „Cellist Kleinhapl slated for tour of Eastern U.S. and Canada“

The distinguished Austrian cellist Friedrich Kleinhapl [kleinhapl.com] is perhaps unique among players
of that instrument in that his major sources of inspiration have often been singers rather than other cellists. He
and his regular duo partner, the German pianist Andreas Woyke, who are about to appear together in recital in
Montreal, have played and recorded arrangements of songs by the likes of Brahms, Schubert and Richard
Strauss.

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Montreal Gazette – „Choose your authenticity“

„This is the Ramezay, yes?“ asked Tom Beghin, looking reflexively up to the ceiling from his replica
18th-century clavichord.
In fact, the McGill professor was seated not in the historic building in Old Montreal, but the strictly modern
Multimedia Room of McGill University’s Schulich School of Music, where he will give a free demonstration
tonight of The Virtual Haydn, a traversal of that composer’s keyboard works that raises the notion of HIP –
Historically Informed Performance – to new levels of exactitude. Of course, the Belgian native will play on
period instruments: a harpsichord, a clavichord (this being a soft-voiced instrument midway between harpsichord
and piano) and an early piano that happens to be a replica of the Anton Walter instrument on display at Mozart’s
birthplace in Salzburg.

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Classical WETA – „Beethoven Unleashed – Cello Sonatas at the Austrian Embassy“

When a small label releases a CD of well known music by a lesser known musician, every bit of publicity can
make the difference between going on unnoticed or becoming at least a blip on the scene. Ars Produktion is a
small label, and cellist Friedrich Kleinhapl (with pianist Andreas Woyke) isn’t particularly well known.
Beethoven, however, is—and Kleinhapl decided to add his name to the many great names who have recorded
the first three Cello Sonatas, opp.5 and 69. Accompanied, as it came, by overly enthusiastic press clippings,
puff-pieces, and reviews at least two of which read like very skillfully written press releases (and probably are),
I approached the (SA)CD with more trepidation than eagerness.

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Pizzicato – „Intensität gehört zu allem, was ich tue“

When a small label releases a CD of well known music by a lesser known musician, every bit of publicity can
make the difference between going on unnoticed or becoming at least a blip on the scene. Ars Produktion is a
small label, and cellist Friedrich Kleinhapl (with pianist Andreas Woyke) isn’t particularly well known.
Beethoven, however, is—and Kleinhapl decided to add his name to the many great names who have recorded
the first three Cello Sonatas, opp.5 and 69. Accompanied, as it came, by overly enthusiastic press clippings,
puff-pieces, and reviews at least two of which read like very skillfully written press releases (and probably are),
I approached the (SA)CD with more trepidation than eagerness.

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Class Aktuell – „Schwingung direkt ins Herz“

Friedrich Kleinhapl war im Frühjahr 2009 zu Gast im Musiksalon der Tageszeitung Die Presse im Wiener Musikverein. Im Gespräch mit Musikkritiker Dr. Wilhelm
Sinkovicz entstand dabei ein aufschlussreiches Porträt des Musikers, das in der Folge auszugsweise wiedergegeben wird.

Sinkovicz: Herr Kleinhapl, Sie gelten als besonders ausdrucksstarker Cellist.
Was bedeutet das Violoncello für Sie?
Kleinhapl: Es ist mein Leben. Das Cello hat mich vom ersten Moment an fasziniert. Seine Nähe zur menschlichen Stimme, der intensive Kontakt zum Körper des Cellisten – kein anderes Instrument wird beim Spielen so umarmt wie das Cello. Physisch wie psychisch überträgt sich seine Schwingung direkt ins Herz. Außerdem
liegt es im idealen Frequenzbereich des menschlichen Ohrs, ist mit seinen klanglichen Möglichkeiten unglaublich farbenreich, vielschichtig und ausdrucksstark.

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Die Presse – Akkordarbeit „für die Ewigkeit“

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Kurier – „Auf den Spuren Beethovens“

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