Viva Ennio Morricone
Seine Musik ist längst Teil unseres kollektiven Gedächtnisses. Und doch lohnt es sich, sie ganz neu zu entdecken: in einem Programm, das Ennio Morricones Filmmusik ins Zentrum rückt – mit Cello und großem Orchester.
Klangwelten zwischen Kino und Konzertsaal
Morricones Musik ist Emotion pur – und zugleich ein meisterhaft komponiertes Kunstwerk.
Hinter den scheinbar einfachen Melodien steckt ein Kosmos aus musikalischen Experimenten, Schichtungen und Stilbrüchen. Ennio Morricone war Avantgardist und Oscarpreisträger, schrieb Musik für Millionen – und blieb doch immer kompromisslos seiner eigenen Klangsprache treu.
Das Programm „Viva Ennio Morricone“ zeigt die ganze Vielfalt seines Schaffens. Von ikonischen Western-Themen über feinfühlige Balladen bis hin zu unerwartet experimentellen Klangflächen spannt es einen weiten musikalischen Bogen – dramaturgisch durchdacht, emotional mitreißend. Ein Abend, der zeigt, dass Morricones Werk weit mehr ist als Nostalgie: Es ist ein faszinierender Spiegel des 20. Jahrhunderts – kraftvoll, poetisch und überraschend zeitlos.
Klangwelten zwischen Kino und Konzertsaal

Die Faszination
Morricone faszinierte mich immer – wegen seiner unerschöpflichen Klangfarben, seiner Fähigkeit, Gefühle in kleinsten Details auszudrücken.
Für mich als Cellisten ist seine Musik eine Einladung, Grenzen zu verschieben und und auch den Reichtum hinter diesen Motiven zu erforschen.
Gemeinsam mit dem Arrangeur Alexander Wagendristel entstand ein Programm, das Morricones Musik nicht nur neu interpretiert, sondern auch neue Perspektiven hörbar macht.
Impressionen.
Fotos vom Konzert auf der Schlossbergbühne in Graz mit dem Orchester „Camerata Novi Sad“ am 24. Juli 2025.







































































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