Gulda meets Shostakovich
Wie zwei Planeten
Fulminant, mitreißend, vor Witz und Ironie strotzend – Das Programm „Gulda meets Shostakovich“ entfacht, wo immer es auf der Welt gespielt wird, Begeisterung und Neujahrskonzert-Stimmung.
Und das, obwohl die beiden Musikgiganten Friedrich Gulda und Dimitri Shostakovich so unterschiedlich sind wie zwei diametral von einander entfernte Planeten.
Blasmusik vs. Jazz
Friedrich Gulda lässt sein Konzert für Cello und Blasorchester vom Pop-Rock über die Mozart´sche Klassik zur Moderne und von dort zur Alten Musik wandern um im letzten Satz bei der Ausseer Dorfblasmusik zu enden.
Dmitri Schostakowitsch schreibt in seinen Jazz Suiten keinen einzigen Jazz Akkord.
Seine Ballettsuiten und Filmkompositionen verbreiten die Heiterkeit von Zirkusmusik. Doch ihre Geschichte verwandelt diese Heiterkeit in Ironie.
In der höchst virtuosen Bearbeitung für Cello und Blasorchester versprühen diese Meisterwerke von Dmitri Schostakowitsch und Friedrich Guldas Cellokonzert die Energie eines rasanten musikalischen Feuerwerks von Witz und Humor.
Impressionen.
Soundbeispiele
Künstler: Friedrich Kleinhapl
Cello – Andreas Woyke, Klavier
Komponist: Dmitri Shostakovich
CD Einspielung mit dem Kammerorchester der Wiener Symphoniker unter Rudolf Piehlmayer
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