Kunst für alle Sinne

Friedrich Kleinhapl entwickelt und gestaltet gemeinsam mit seiner Frau Heidrun Maya Hagn Kunstprojekte. „Pasión Tango – the dance“ – z.B. getanzt von Maria Yakovleva und Richard Szabo vom Wiener Staatsballet, choreographiert von Christian Tichy oder die Komponistenserie „About Brahms“, „About Mendelssohn“ u. a. Die von Heidrun Maya Hagn verfassten Dialoge zwischen Brahms und seiner Haushälterin Frau Truxa oder zwischen Felix und Fanny Mendelssohn usw. werden von Schauspielern wie Peter Simonischek, Cornelius Obonya oder Elisabeth Orth gelesen, Friedrich Kleinhapl und Andreas Woyke spielen mit Musikerfreunden Duos und Trios dazu.

Literarisch Musikalische Projekte

Als ob Beethoven, Brahms & Co wieder zum Leben erwachen würden! So intim, so persönlich und fern ab aller Klischees sind die Geschichten, die teils Humorvolles, teils Ernstes aus den Leben der Komponisten erzählen. Mit ihrer Musik taucht man dann endgültig ein in dieses faszinierende Universum.

Franz Schubert konnte sich nie ein Klavier leisten, schrieb seine geniale Musik am Schreibtisch. Der monumentale Johannes Brahms war Nachfolger des Giganten Beethoven, gleichzeitig aber auch ein Biedermann, der seine Haushälterin mit liegen gelassenen Zigarrenstummeln und Geld auf ihre Reinlichkeit und Ehrlichkeit hin testete.

In den musikalisch literarischen Projekten „About Beethoven“, „About Brahms“ usw. lesen bekannte Schauspieler Dialoge, Briefe, Erinnerungen von an und über große Komponisten von Beethoven bis Piazzolla. Die Hintergründe und Zusammenhänge, die dabei zutage treten, versetzen nicht nur die Musiker, die Sätze aus Sonaten und Trios dieser Komponisten spielen, in einen völlig neuen ungeahnten Kosmos, sondern auch das Publikum. Die Wirkung ist enorm.

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Pasión Tango

Der Bogen schnellt über die Saiten, die Finger rasen über die Tasten, die Tänzer wirbeln über die Bühne – alles drückt Spannung aus, die Leidenschaft Südamerikas – die Passion des Tangos, der man sich kaum entziehen kann!

Erleben Sie Pasión Tango in 3 Varianten:

Der Tango ist in den Armenvierteln von Buenos Aires entstanden als purer Ausdruck von Leidenschaft, Verzweiflung, Erotik und Gewalt, abgelehnt von der Oberschicht, verboten vom Kaiser und Papst. Aber trotz aller Proteste und Versuche, ihn aufzuhalten: er erobert Paris, Europa und die Welt im Sturm.
Pasión Tango knüpft in seiner Energie an der ursprünglichen Kraft des Tangos an – ungeschönt und ungeschliffen, aber auch in seiner ausdrucksstarken Kunst-Form des „Tango Nuevo“ von Astor Piazzolla.

Fulminant, mitreißend, vor Witz und Ironie strotzend – das Programm „Gulda meets Shostakovich“ entfacht – wo immer es auf der Welt gespielt wird – Begeisterung und Neujahrskonzert Stimmung! Und das obwohl Friedrich Gulda und Dimitri Schostakowitsch so unterschiedlich sind wie zwei diametral voneinander entfernte Planeten. Aber ihr ironischer, teilweise sogar sarkastischer Humor macht sie zu Seelenverwandten.

Gulda meets Shostakovich »